Mit guten Erinnerungen reisten wir an den Lausitzring und erhofften uns wieder etwas Glück.
Die Wetterprognose versprach jedoch anhaltenden Regen und niedrige Temperaturen.
Die Freien Trainings beendeten wir mit einem guten Gefühl und gingen somit mit Selbstvertrauen in das Qualifying.
Für mich zählte im Qualifying nur Pole Position, vielleicht heute nicht die richtige Einstellung, da es bei diesen Bedingungen sehr schnell passiert das man von der Strecke abkommen kann.
Immer vorne dabei, meistens unter den Top 3, beendete ich dennoch schlussendlich das Qualifying auf Platz 5, da ich mich im Gegensatz zu den meisten anderen am Ende nicht mehr verbessern konnte, da ich von der Strecke abgekommen bin.
Heute hatte ich ein gutes Gefühl, genau meine Bedingungen.
Von Platz fünf ging ich in das Rennen und konnte gleich auf Position vier nach vorne fahren. Bei schlechten Sichtverhältnissen probierte ich alles um den vorderen Fahrer unter Druck zu setzen und konnte schließlich nach 15 Minuten Rennen auf Rang drei Vorfahren und den Rückstand auf die führenden direkt verkleinern.
Mit der richtigen Strategie und dem Speed übernahmen wir während dem Boxenfenster die Führung und gaben diese bis zum Schluss nicht mehr ab.
Der erste Saison Sieg und mein zweiter Sieg im ADAC GT MASTERS, bei schwierigsten Bedingungen.
Yessss!!!!
Der Sonntag war leider ein harter Dämpfer. Direkt in der Früh im Qualifying hatten wir Pech mit den ständig wechselnden Wetterbedingungen. Startplatz 23
Im Rennen holten wir alles raus und konnten dennoch als 11 über die Ziellinie fahren.