Was für eine Chance, die ich von Phoenix Racing bekommen habe: Nach meinem ersten richtigen GT4-Einsatz auf der Nordschleife zu Beginn des Jahres, durfte ich jetzt in einem GT3 beim 24-Stunden-Rennen dabei sein. Am Freitag durfte ich meine erste Runde fahren und erste Erfahrungen für Samstag sammeln. Ich war wirklich begeistert und habe jede Runde genossen. Am Samstag war es zu Beginn nass und feucht auf speziellen Stellen auf der Nordschleife.
Ich war der dritte und letzte Fahrer von unserem Auto der seine Zeit setzen musste. Ich fuhr auf gebrauchten Reifen raus um eine Warm-up-Runde zu fahren. Diese Runde reichte für Gesamtplatz 2. Nach dieser Runde bin ich in die Box gekommen, um Reifen zu wechseln und die Zeit verbessern zu können.
In meiner ersten Runde jedoch hatte ich Kontakt mit einem langsameren Auto und landete in der Leitplanke und das Drama begann. Ich sah den Schaden der entstanden ist und wusste das wir das Rennen womöglich nicht starten können. Jede Sekunde zählte, ich wartete auf den Abschleppwagen, welcher mich wieder zurück zu der Box zurückbrachte. Das Team hat sofort mit der Reperatur begonnen. 3 Sekunden bevor die Boxenampel auf Rot gesprungen ist, haben wir es aus der Box geschafft und konnten das Rennen von Platz 2 starten. Oscar übernahm den Start. Wir befanden uns auf Platz 3 und wurden dann leider nach 3 Runden unter Code 60 von einem anderen GT3-Fahrzeug getroffen.
Das Team hätte mehr verdient, da sie alles gegeben haben, damit wir das Rennen doch noch von Platz 2 starten konnten.